Das Konzept der sogenannten Schlingentisch-Therapie

Der besondere Wert einer Behandlung am „Schlingentisch“ liegt darin, dass der Körper oder Teile des Körpers sich in einer Situation befinden, die dem Aufenthalt im Wasser gleichkommt.

D.h., der Körper befindet sich in einer Art Schwerelosigkeit, die es sowohl dem Patienten als auch dem Therapeuten ermöglicht, den Körper oder Teile des Körpers ähnlich leicht und einfach zu bewegen, wie man dies aus den Bewegungen im Wasser kennt. Man erinnere sich nur daran, wie viel mehr an Bewegung möglich ist in einem Schwimmbad, wie leicht und beschwerdefrei Vieles auf einmal vonstatten geht. Und ebenso funktioniert eine Behandlung in Schlingenaufhängung – und nicht nur das: Die eigenen Bewegungen bzw. die vom Therapeuten durchgeführten Bewegungen können nun viel exakter und zielgenauer durchgeführt werden als dies in einem Schwimmbad oder sonstigen Gewässer möglich wäre.

Junge Frau im Schlingentisch

Streng genommen handelt es sich beim „Schlingentisch“ nicht um eine eigenständige Therapie, vielmehr können unterschiedlichste Therapien im Zustand der Fast Schwerelosigkeit deutlich leichter und wirkungsvoller umgesetzt werden – so gut wie jede Therapie wird dadurch in ihrer Anwendung und Wirkung optimiert. So gesehen gibt es auch keine speziellen Indikationen für Behandlungen am „Schlingentisch“.

Bei Vorlage einer ärztlichen Verordnung „Krankengymnastik und Traktion“ übernehmen gesetzliche und private Kassen die Kosten in voller Höhe.

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